Je nach individueller Anlagestrategie kann es sich empfehlen, neben reinen Kursgewinnen auch auf stabile und teilweise sehr attraktive Dividenden zu setzen. Diese bieten regelmässige Auszahlung und weitere Vorteile. Doch was müssen Anleger bei der Investition in Aktien beachten und woran lassen sich lukrative Dividenden erkennen?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich dieser Ratgeber rund um das Thema Dividende.
Contents
- 1 Das Wichtigste in 30 Sekunden
- 2 Dividende Bedeutung: Was ist eine Dividende?
- 3 Unterschiedliche Arten von Dividenden
- 4 Welche Unternehmen schütten eine Dividende aus und welche nicht?
- 5 Welche Schweizer Unternehmen bieten eine hohe Dividende?
- 6 Vor und Nachteile von Dividenden
- 7 Dividende und Steuern in der Schweiz
- 8 FAQ zur Dividende
Das Wichtigste in 30 Sekunden
- Dividenden sind regelmässige Ausschüttungen an Aktionäre von Unternehmen.
- Sie sind eine Ausschüttung des Unternehmensgewinns für eine Beteiligung an einem börsennotierten Unternehmen.
- Es wird zwischen Bardividenden, Stockdividenden und Sachdividenden unterschieden.
- Es gibt auch Aktiengesellschaften, welche keine Dividende zahlen.
- Dividenden werden meist jährlich am Ende eines Geschäftsjahres an die Aktionäre ausgezahlt.
Dividende Bedeutung: Was ist eine Dividende?
Aktien sind eine gute und langfristige Investition mit einer konstanten Rendite. Anleger fungieren als Aktionäre und leisten dem Unternehmen finanzielle Unterstützung. Dividenden werden von erfolgreichen Unternehmen als Auszahlung an die Aktionäre vergeben, was die Investoren am Gewinn des Unternehmens beteiligt. Diese Dividendenrendite ist ein wichtiger Faktor bei der Aktienbewertung. Im Vergleich zu Anleihen haben Aktien langfristig oftmals eine höhere Rendite, was die Investition in Aktien für Privatanleger attraktiv macht. Kleine Kursschwankungen können durch regelmässige Dividendenzahlungen abgefedert werden.
Unterschiedliche Arten von Dividenden
Grundsätzlich kann zwischen verschiedenen Arten von Dividenden unterschieden werden.
- Bardividenden sind die am häufigsten verwendete Art von Dividendenzahlungen. Bei dieser Art von Ausschüttung erhalten die Aktionäre einen Teil des Gewinns des Unternehmens ausgezahlt. Dabei ist zu beachten, dass nicht alle Unternehmen regelmässige Bardividendenausschüttungen machen. Einige Aktiengesellschaften zahlen halbjährliche Dividenden, während andere eine jährliche Zahlung leisten oder komplett darauf verzichten. In Deutschland werden Dividenden in der Regel einmal jährlich gezahlt. In der Regel werden Dividenden nur dann gezahlt, wenn das Unternehmen einen Bilanzgewinn erwirtschaftet hat.
- Eine Stockdividende ist eine Ausschüttung in Form von zusätzlichen Aktien. Wenn Sie eine solche Aktie besitzen, erhalten Sie mehr Aktien im Verhältnis zu Ihrem ursprünglichen Anteil. Diese Art der Ausschüttung ermöglicht den Investoren, ihren Anteil an einem Unternehmen aufzustocken, ohne weiteres Geld investieren zu müssen.
- Bei einer Sachdividende werden die Aktionäre mit Sachleistungen wie Geschenkkarten oder Produkten belohnt. Wenn Sie als Aktionär dieser Art von Dividende beitreten, erhalten Sie diese Geschenke direkt vom Unternehmen. In der Praxis spielt diese Art der Dividende jedoch eine eher untergeordnete Rolle.
Anleger sollten sich über die verschiedenen Arten von Dividenden informieren und verstehen, welche Strategie für sie am besten passt. Möchten Sie in ein bestimmtes Unternehmen investieren, müssen Sie die angebotene Dividendenform so hinnehmen.
Wenn die Dividende ausgeschüttet wird, dann wird die Aktie Ex-Dividende gehandelt. Der Wert vermindert sich um den ausgeschütteten Betrag und der Kurs der Aktie sinkt entsprechend.
Beim Vergleich von mehreren Aktien ist die Dividendenrendite besonders aussagekräftig. Diese ergibt sich aus dem Verhältnis der Dividende pro Aktie im betrachteten Zeitraum zum aktuellen Börsenkurs der Aktie.
Welche Unternehmen schütten eine Dividende aus und welche nicht?
Dividenden werden grundsätzlich von Aktiengesellschaften ausgeschüttet. Insbesondere Produktionsunternehmen, Versicherungen und Rohstoffunternehmen lassen ihre Aktionäre gerne am Jahresüberschuss teilhaben. Anders verhält es sich beispielsweise bei Wachstumsunternehmen, welche den jährlichen Gewinn vorwiegend für Investitionen nutzen.
Es gibt Unternehmen, welche keine Dividenden an ihre Aktionäre ausschütten. Dies kann verschiedene Gründe haben. Einige Aktiengesellschaften möchten mit ihren erwirtschafteten Gewinnen das Eigenkapital erhöhen, neues Wachstum finanzieren oder Rücklagen bilden.
Insbesondere in Wachstumsbranchen nutzen Unternehmen ihre Gewinne häufig, um in Forschung und Entwicklung zu investieren. Daher gibt es auch Aktien, welche keine Dividenden bezahlen.
Am Ende des Geschäftsjahres schlägt der Vorstand einer Aktiengesellschaft seinen Aktionären im Rahmen der Hauptversammlung die Auszahlung einer Dividende sowie die jeweilige Höhe vor. Diese beträgt in der Regel ungefähr die Hälfte des Gewinns. Die Aktionäre entscheiden während der jährlichen Hauptversammlung über diesen Vorschlag. Aktionäre geniessen Stimm- und Mitwirkungsrechte, welche sich grundsätzlich an der Anzahl der gehaltenen Aktien orientieren.
Eine einfache Mehrheit der anwesenden Aktionäre ist erforderlich, um den Vorschlag zu genehmigen. Wird der Vorschlag abgelehnt, erhalten die Aktionäre keine Dividende. Stimmen die Aktionäre dem Vorschlag zur Auszahlung einer Dividende zu, erhalten sie die Zahlung automatisch drei Tage nach der Versammlung. Selbst wenn das Unternehmen keinen Gewinn ausweist, kann eine Dividende beschlossen werden. In einem solchen Fall wird diese zulasten der Substanz des Unternehmens ausgezahlt.
Lesetipps:
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Welche Schweizer Unternehmen bieten eine hohe Dividende?
Die weltweit grössten Dividendenzahler haben die Pandemie schneller überstanden als von vielen Marktteilnehmern erwartet. Laut dem globalen Janus Henderson Dividend Index wurden bereits im ersten Quartal 2022 302.5 Mrd. USD an die Aktionäre ausgeschüttet, was einen Anstieg von elf Prozent im Vergleich zu 2021 bedeutet. Für das Gesamtjahr deuten sich weitere Steigerungen an. Neben den landestypischen Differenzen kommen Einflüsse wie Inflation sowie schwache Nachfrage in wichtigen Wirtschaftsgebieten und andere Faktoren hinzu.
Die Schweiz belegt mit einem Dividendenvolumen von 16.5 Milliarden CHF im ersten Quartal den Spitzenplatz in der europäischen Rangliste. Dies ist vor allem auf die beiden Unternehmen Novartis und Roche zurückzuführen.
Nachfolgend finden Sie einige Schweizer Unternehmen mit hoher Dividende:
- Swiss Re mit einer Dividende von 8.10 %
- BB Biotech mit einer Dividende von 6.20 %
- HBM Healthcare mit einer Dividende von 4.80 %
- Sulzer mit einer Dividende von 4.80 %
- Novartis mit einer Dividende von 3.80 %
- ABB mit einer Dividende von 2.90 %
- Galenica mit einer Dividende von 2.80 %
- Nestlé mit einer Dividende von 2.40 %
- Roche mit einer Dividende von 2.40 %
Die in der Vergangenheit gezahlten Dividenden sind lediglich ein Indikator und keine Garantie für Dividenden in der Zukunft.
Vor und Nachteile von Dividenden
Aktien können durch Dividenden ihren Investoren ein zusätzliches Einkommen bieten, bringen jedoch auch einige Risiken mit sich. Investoren sollten daher immer die Vor- und Nachteile von Dividenden abwägen, bevor sie eine Entscheidung treffen.
Als Aktionär sind Sie ein Anteilseigner eines Unternehmens. Dadurch erhalten Sie Stimm- und Mitwirkungsrechte, welche Sie auf der Hauptversammlung ausüben können. Sie haben damit ein aktives Mitbestimmungsrecht und können die Zukunft eines Unternehmens mitgestalten. Dabei ist die Mitbestimmungsmöglichkeit für Privataktionäre aufgrund der vergleichsweise geringen Anzahl an Aktien jedoch in der Regel begrenzt.
Einer der grössten Vorteile von Dividendeninvestitionen ist das regelmässige Einkommen. Viele Unternehmen zahlen in einem festgelegten Turnus eine bestimmte Höhe an Dividende aus, wodurch Investoren in der Lage sind, ein stetiges Einkommen aufzubauen. Ein weiterer Vorteil von Dividendenzahlungen ist das steigende Interesse der Aktionäre. Dadurch erhält das Unternehmen mehr Kapital, mit dem es wirtschaften kann. In diesem Zusammenhang kann auch der Kurs steigen und die Investoren freuen sich über zusätzliche Kursgewinne. Über eine Reinvestition der Dividende können Anleger zudem über einen längerfristigen Zeitraum von einem Zinseszinseffekt profitieren.
Mögliche Nachteile können für das Unternehmen sein, wenn die Ausschüttung höher ist als der Jahresüberschuss. In diesem Fall haben sie eine zusätzliche finanzielle Belastung und weitere Investitionen sind in diesen Fällen eher selten möglich. Dies kann dadurch passieren, dass Unternehmen nach Möglichkeit versuchen, die Höhe der Dividende nicht zu reduzieren, da dies oft sehr negativ aufgenommen wird. Aus demselben Grund wird ein Unternehmen auch eher vorsichtig und defensiv Dividendenerhöhungen vornehmen.
Für Anleger besteht dagegen der Nachteil, dass ein Unternehmen bei niedrigem Gewinn die Dividende reduzieren kann. Dies wird oft aber nur dann gemacht, wenn sich die wirtschaftliche Lage des Unternehmens verschlechtert. Somit ist es für Anleger empfehlenswert, stets eine genaue Überprüfung der Finanzlage des Unternehmens vorzunehmen, bevor sie in dessen Aktie investieren. Dies gilt selbstverständlich auch für Aktien, die keine Dividenden zahlen.
Dividende und Steuern in der Schweiz
Dividenden können für Investoren ein attraktives, zusätzliches Einkommen darstellen. Doch Dividenden werden zusammen mit Ihrem Lohn als Einkommen versteuert. Dadurch kann die jährliche Rendite geschmälert werden. Zu dieser Regel existieren jedoch auch einige Ausnahmen.
In den letzten Monaten hat die Dividenden-Strategie besonders an Beliebtheit gewonnen. Sie sind planbar und relativ konstant, wodurch sie sich sehr gut für Investments eignen. Aus steuerlicher Sicht kann zwischen drei Kategorien unterschieden werden.
- ordentlich steuerbare Dividenden
- privilegiert besteuerte Dividenden
- steuerfreie Dividenden
Der Regelfall sind ordentlich steuerbare Dividenden. Die Schweiz erhebt grundsätzlich eine Verrechnungssteuer von 35 Prozent auf Dividenden. Für Personen, die in der Schweiz steuerpflichtig sind, fungiert sie als eine Art „Sicherungssteuer“. Diese wird direkt von dem ausbezahlten Dividendenertrag abgezogen. Auf diese Weise soll eine mögliche Steuerhinterziehung effektiv verhindert werden.
Aktionäre aus dem In- und Ausland können diese Verrechnungssteuer zurückfordern, indem sie die Dividendenerträge in der Steuererklärung offenlegen. Der Betrag wird über die Einkommenssteuer besteuert. Hierzu wird er rechnerisch dem ordentlichen Einkommen hinzugefügt und entsprechend der Steuerprogression des jeweiligen Wohnkantons belastet. Im Ergebnis werden die Dividenden mit dem Bruttoeinkommen und damit einem niedrigeren Steuersatz versteuert.
Neben den ordentlich steuerbaren Dividenden gibt es privilegiert besteuerte Dividenden. Diese betreffen Aktionäre mit qualifizierten Beteiligungen und unterliegen der Teilbesteuerung. Damit sind die Dividenden auf Bundesebene zu 70 Prozent und auf Kantonsebene je nach Kanton nur zu 50 bis 80 Prozent steuerbar. Hierzu müssen Sie jedoch eine wesentliche Voraussetzung erfüllen. Zum Zeitpunkt der Dividendenzahlung muss die Beteiligung am Grund- oder Stammkapital einer Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft mindestens zehn Prozent betragen. Steuerfreie Dividenden sind überwiegend für Investoren relevant, welche ihre Beteiligung über eine Kapitalgesellschaft aufbauen und den Beteiligungsabzug geltend machen.
Investoren aus der Schweiz, die US-Dividendenaktien in ihrem Portfolio haben, erhalten von ihrer Bank nur 70 Prozent der Dividende netto direkt ausgezahlt. Weitere 15 Prozent werden an die US-Steuerbehörde überwiesen, während 15 Prozent als Sicherungssteuer von der Eidgenössischen Steuerverwaltung (EStV) einbehalten werden. Es gibt keine zusätzliche Verrechnungssteuer.
Das Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen der Schweiz und den USA ermöglicht es Ihnen, die US-Quellensteuer den Steuern in der Schweiz anzurechnen. Dies gilt auch für juristische Personen mit Domizil in der Schweiz. Steuerbefreite Institutionen, wie beispielsweise gemeinnützige Stiftungen, können auf Antrag vom Steuerrückbehalt USA befreit werden.
FAQ zur Dividende
Wann erhält man eine Dividenden-Auszahlung?
Für gewöhnlich wird die Dividende einmal im Jahr auf das Konto des Aktionärs überwiesen. Manche Unternehmen führen Gewinnausschüttungen an ihre Aktionäre auch quartärlich oder halbjährlich durch. Dieser Turnus richtet sich in der Regel danach, in welchem Land das jeweilige Unternehmen ansässig ist. Beschlossen wird die Zahlung einer Dividende auf der Hauptversammlung des Unternehmens.
Wer sein Depot auf kontinuierliche Dividendenzahlungen auslegt, kann dank Quartalsdividenden jeden Monat Einkünfte generieren. Mit gezielten Investitionen können die Ausschüttungen zudem gestreckt werden. Einige Schweizer Unternehmen sind im Jahresvergleich früh dran. Nestlé, Novartis und Roche zahlen ihre Jahresdividende im März oder April und damit vor den meisten deutschen Konzernen. Weltweit das meiste Geld fliesst erfahrungsgemäss im zweiten Quartal des Jahres.
Wie oft wird die Dividende ausgeschüttet?
In Deutschland werden Dividenden in der Regel einmal pro Jahr gezahlt. In den USA sind hingegen auch monatliche oder vierteljährliche Auszahlungen möglich. Zusätzlich zu den laufenden Ausschüttungen sind auch einmalige Sonderdividenden möglich. Zu finden ist diese Information meist in der Satzung einer Aktiengesellschaft. Zudem werden die Termine an der Hauptversammlung bekannt gegeben.
Wie hoch ist die Dividende?
Die Dividende einer Aktiengesellschaft ist eine Ausschüttung an die Aktionäre, die aus dem Jahresüberschuss resultiert. Häufig wird sie als ein prozentualer Anteil des Gewinns definiert. Die Höhe der Dividende hängt von vielen Faktoren ab. Hierzu zählen mitunter die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens sowie die Erwartungen der Aktionäre. Wachstumsunternehmen entscheiden sich oftmals für Investitionen und lassen die Dividenden komplett ausfallen. Grössere und etablierte Unternehmen entscheiden sich für einen höheren Dividendensatz, um ihren Aktionären regelmässige Renditen zu garantieren.
Die Höhe der Dividende kann auch durch äussere Faktoren beeinflusst werden. Hierzu zählen insbesondere der allgemeine Zustand der Wirtschaft und die finanziellen Rahmenbedingungen des Unternehmens. Für Investoren ist es wichtig zu wissen, dass die Höhe der Dividendenzahlung jedes Jahr schwanken kann. Bei den meisten Unternehmen orientiert sich die Dividende jedoch am Vorjahres-Niveau.
Was versteht man unter dem Ex-Tag?
Der Ex-Tag ist ein wichtiger Tag für Aktionäre. Er bezeichnet den ersten Tag nach der Hauptversammlung, auf welcher die Höhe der Dividende festgelegt wurde. Jeder, der zu diesem Zeitpunkt noch im Besitz von Aktien des Unternehmens ist, wird am Tag der Dividendenzahlung ausbezahlt.
Sie erhalten eine Dividende, wenn Sie die jeweilige Aktie vor dem Ex-Tag gekauft haben und sie bis zu diesem Zeitpunkt halten. Wenn Sie hingegen eine Aktie nach dem Ex-Tag kaufen, verpassen Sie die Dividende für dieses Geschäftsjahr. Der Ex-Tag sollte auch bei Investitionen im Rahmen des Daytradings beachtet werden. Viele Daytrader schliessen ihre Positionen direkt vor oder unmittelbar nach dem Ex-Tag ab, um sicherzustellen, dass sie keine Dividendenauszahlung verpassen. Ein Vorteil des Daytradings besteht darin, dass man den Ex-Tag leicht vorhersagen und auf diese Weise speziell planen kann.
Wie erfolgt die Auszahlung der Dividende – was muss ich tun?
Um Anspruch auf eine Dividende zu haben, muss man die Aktien am Tag der Hauptversammlung im eigenen Depot haben. Aktien ausländischer Unternehmen müssen vor dem Ex-Tag, also dem Tag der Dividendenzahlung, erworben werden. Die Dividende wird immer pro Aktie ausgeschüttet und berechnet sich damit mitunter nach der Anzahl gehaltener Aktien. Nach der Auszahlung werden die Dividenden direkt auf dem Depot des Anlegers gutgeschrieben.
Wie gehen Aktienfonds oder ETFs mit Dividenden um?
Aktienfonds sammeln die Dividenden zuerst, bevor sie sie an die Eigentümer verteilen. Das kann durch eine Ausschüttung geschehen, wodurch tatsächlich Geld auf die Konten der Fondsbesitzer überwiesen wird. Alternativ kann es auch durch eine Thesaurierung erfolgen, wodurch der Fonds die erhaltenen Dividenden reinvestiert und der Preis eines einzelnen Anteils sich entsprechend erhöht.
Quellenangaben
- [1] cash.ch
- [2] themarket.ch
- [3] verbraucherzentrale.de