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Everon hat im Vermögensverwalterranking der «BILANZ» erneut hervorragend abgeschnitten. Neben dem Titel «Vermögensverwalter des Jahres» hat das Zürcher FinTech zwei weitere 1. Ränge und einen 2. Rang erreicht. Everon beweist damit, dass digitales Private Banking nicht nur mit einfacher Bedienbarkeit und günstigen Konditionen überzeugt, sondern auch hohe Renditen liefert.
(Zürich) Bereits 2021 hat Everon im Vermögensverwalter-Ranking, das der Finanzdienstleister firstfive im Auftrag der «BILANZ» jährlich erstellt, den zweiten Rang erreicht. Das Ranking 2022, in dem 120 Strategien von 34 Vermögensverwaltern untersucht wurden, hat die hohe Qualität von Everon’s Anlageansatz nun definitiv bestätigt: Das Zürcher Startup wurde gleich in vier Kategorien ausgezeichnet:
- 1. Rang «Vermögensverwalter des Jahres (12 Monate)»
- 1. Rang «Rendite und Sharpe-Ratio Strategie konservativ (12 Monate)»
- 1. Rang «Rendite Strategie dynamisch (12 Monate)»
- 2. Rang «Vermögensverwalter des Jahres (24 Monate)»
Für CEO Florian Rümmelein ist das Ranking eine Bestätigung der Anlagestrategie, die Everon verfolgt: «Der Spitzenplatz zeigt, dass unser faktorbasierter Ansatz am Markt hervorragend funktioniert.» Gemeinsam mit dem Family Office der Swiss 5 Group hat Everon die Strategien entwickelt und stellt sie nun digital zur Verfügung. Everon verfolgt hierbei einen «Multifactor Investing»-Ansatz, der auf quantifizierbaren Daten basiert und auf Unternehmensdaten zugreift», so Rümmelein. «Die finalen Anlageentscheide, basierend auf technologischen Parametern, trifft unser Anlagekomitee, die Technologie setzt diese entsprechend um.»
Die Stärke des systematischen Anlageansatzes, der menschliche Emotionen komplett ausschliesst, hat sich gerade in den letzten beiden Jahren gezeigt. «2020 und 2021 waren sehr ereignisreiche Jahre, die oft eine schnelle und pragmatische Reaktion erforderten. Auch in diesem herausfordernden Umfeld hat unser Ansatz glänzende Resultate geliefert. Die Strategie mit dem höchsten Aktienanteil hat 2021 sogar eine Rendite von 38,5% erzielt», so Co-Founder Jonas Bächinger.
Private Banking ab 30’000 Franken
Everon startete im Jahr 2019 mit dem Ziel, das Private Banking zu demokratisieren. «Wir sind der festen Überzeugung, dass die Mehrheit der Dienstleistungen des Private Banking digitalisiert werden kann. So werden diese günstiger und für eine breitere Zielgruppe zugänglich», sagt Bächinger. Während der Mindestanlagebetrag im Private Banking normalerweise eine halbe, bis eine ganze Million beträgt, ist eine Vermögensverwaltung bei Everon bereits ab 30’000 Franken möglich. Sämtliche Vorgänge können über die App abgewickelt werden, dennoch ist persönlicher Kontakt jederzeit möglich. «Unsere Kunden sind in der Regel jedoch sehr finanzaffin und selbständig, persönliche Anfragen sind daher eher die Ausnahme», so Bächinger.
Dass dieses Angebot in Verbindung mit tiefen Gebühren – die All-in Fee in der Vermögensverwaltung beträgt 0,7%, bei der Depotbank sind es 0,35% – auf grossen Anklang stösst, zeigt sich in Everon’s starkem Wachstum. «Unsere Kundenvermögen wachsen mit 25% pro Monat», sagt Rümmelein.
Keine Prognosen, aber Zuversicht
Everon wird weiter daran arbeiten, das Gesamterlebnis der Kund*innen zu verbessern, und natürlich sollen auch weiterhin hervorragende Renditen erzielt werden. «Eine konkrete Prognose für 2022 können wir nicht abgeben; das ist bei einem systematischen, quantitativen Ansatz schwer möglich.» so Rümmelein. «Doch basierend auf den aktuellen Daten bin ich grundsätzlich zuversichtlich. Die Themen Inflation und Zinserhöhungen bzw. allfällige Veränderungen bei den Erwartungen stehen im Vordergrund, sie sind gleichzeitig Risiko und Chance. Letztere sehen wir vor allem in Branchen, die in Phasen von Zinserhöhungen profitieren, etwa der Finanzindustrie.»
(Quelle: BILANZ)
Lilais Funk
CMO at Everon